GEBIET: Nord-westliche Küste von Palermo, Nord-Osten von Palermo
Die Küste windet sich ungefähr 200 km lang von
Balestrate nach Finale di Pollina.
Der Küstenstreifen wird durch 3 Golfe charakterisiert::
Der palermitanische Küstenabschnitt
versetzt einen in eine Szenerie, die reich an
Meereserinnerungen und Badeorten ist. Wirklich
interessante naturalistische Aspekte sind die
verschiedenen Farben dieser Zone, angefangen beim
intensiven Blau des Meeres, dem Grün der Vegetation, bis
hin zu den dunkleren Farben der Felsen und Kaps.
Im Gebiet des Golfes von Palermo weißt das
Küstensystem ein hohes Niveau an Landschaftsqualität auf
und befindet sich am Fuße der großen Kalkfelsen des
Monte Gallo und des Monte Pellegrino, von dem aus der
erste steil ins Meer abfällt und die Befahrbarkeit der
Küste für Autos somit unterbricht. Um ihn herum befinden
sich die Küstenörtchen Sferracavallo,
Mondello, Vergine Maria, Arenella
et
Acquasanta.
Im Gebiet des Golfes von Castellamare und Carini im
Nord-Osten von Palermo wird der Küstenstreifen von einem
ziemlich niedrigen und sandigen Abschnitt gekennzeichnet,
nach Balestrate, in der Nähe von Terrasini, befinden
sich Formationen von Kalksteinfelsen die eine
wundervolle rötliche Farbe annehmen und reich an
Einbuchtungen und Höhlen sind ( Cala rossa) bis man das
Kap Capo Rama erreicht (Naturschutzgebiet).
Dann wird die Küste wieder niedriger und sandig, mit
zahlreichen Flußmündungen des Flusses Jato, del Pinto,
del Calatubo. Entlang diesees Küstenabschnittes kann
man, wenn man in Richtung des Landesinneren schaut,
erkennen, daß man von einer rauhen Landschaft (auf der
Höhe des Berges „Montagna Longa“) in eine weitläufigere
und offenere Landschaft gelangt. Die Gemeinden, die sich
in diesem Küstenabschnitt befinden, sind die folgenden:
hier ist das Baden und das Erreichen
des Meeres immer ziemlich einfach, da es viele freie und
bewirtschaftete Strände gibt.
Der Küstenstreifen im Nord-Osten von Palermo wird vom
Monte Catalfano überragt
(Naturschutzgebiet), der mit seinen Ausläufern bis zur
Küste reicht. Der Küstenabschnitt der Berge weißt einen
rauhe Landschaft auf, mit terrassierten Anbauten und der
typischen mediterranen Macchia. In der Tat ist es an
einigen Punkten möglich, seltene Exemplare der Eiche "Quercus
soluntina" und blühende Orchideen vorzufinden. In der
Nähe von
Cefalù,
bis zur aeussersten Provinzgrenze wird die Küste immer
enger, ist sandig oder steinig und öffnet sich ab und zu
mit einigen Buchten, insbesondere in Richtung Finale di
Pollina. Die Gemeinden, die sich auf diesem
Küstenabschnitt befinden, sind die folgenden:
Hier ist das Baden und das Erreichen
des Meeres aufgrund der hohen Felsen nicht immer leicht.
Vor der palermitanischen Küste, genauer ungefähr
36 Meilen entfernt, befindet sich die kleine Insel
Ustica
von vulkanischem Ursprung, die als "Paradies der Taucher" bezeichnet wird: Die sich hier befindenden Meeresböden
stellen einen wertvollen Teil des mediterranen
Ökosystems des Meeres dar, der von wissenschaftlicher
Seite her sehr bedeutend und vollständig ist. Es handelt
sich um ein natürliches Gebiet des Unterschlupfes, der
Wiederbevölkerung und Verbreitung für Meerwasserarten.
Aus diesem Grund wurde im Jahr 1986 in diesen Gewässern
ein Meeresnaturschutzgebiet geschaffen. Das Meer ist
jedoch nicht der einzige Bereich von ökologischer
Bedeutung dieser wunderschönen Insel. In der Tat wurde
auch ein aus der Meeresoberfläche herausragender Teil
der Insel zum Naturschutzgebiet erklärt.
Im Küstengebiet der Provinz Palermo gibt es
hervorragende Aufnahmestrukturen wie Hotels oder
Campingplätze, die einen angenehmen Aufenthalt in einer
Landschaft anbieten, die reich an Eindrücken ist. |